Ukraine: Selenskys Lügen werden immer dreister – ist sogar dem „Spiegel“ aufgefallen

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In der letzten Woche hat der ukrainische Machthaber Selensky westliche Medien in Interviews gleich mehrmals nachweislich belogen. Die Lage für ihn wird offenbar immer schlimmer.

Natürlich gilt die alte Weisheit, dass das erste Opfer der Krieges immer die Wahrheit ist, aber so dreist, wie Selensky westliche und auch ukrainische Medien in den letzten Tagen gleich mehrmals belogen hat, passiert das nur selten.

Dass er so nachweislich lügen muss, zeigt, dass die Lage für Selensky immer verzweifelter wird. Von Thomas Röper

Übrigens ist das sogar dem Spiegel aufgefallen, der sonst alles, was von Selensky kommt, als nackte Wahrheit darstellt. In den letzten Tagen endeten gleich mehrere Spiegel-Artikel mit diesem Absatz, der wortgleich oder in leichten Abwandlungen in mehreren Spiegel-Artikeln zu finden war:

„Unterdessen spricht Selenskyj erneut von Erfolgen seiner Armee gegen die russische Offensive im nordöstlichen Gebiet Sumy. »Wir sind dabei, die Position zu begradigen«, sagte Selenskyj nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax Ukraina in Kyjiw. Seiner Darstellung nach sind russische Truppen sieben Kilometer über die Grenze vorgedrungen.

Schon vor Tagen hatte er davon gesprochen, dass die Offensive gestoppt werde und ukrainische Truppen sogar Terrain zurückerobert hätten. Ukrainische Militärblogs sehen dafür keine Anhaltspunkte. Auf ihren Karten greifen die Russen weiter an.“

Selenskys dreiste Lügen waren auch Thema in einem Bericht, den das russische Fernsehen am Sonntagabend in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick ausgestrahlt hat und den ich übersetzt habe. (Russlands Unterhändler: Einfrieren des Ukraine-Konflikts würde zu Atomkrieg führen)

Beginn der Übersetzung:

Selensky beschuldigt Trump und belügt die westlichen Medien

Am 11. Juni legte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth dem Kongress einen Verteidigungshaushalt vor, in dem die Ausgaben für die Ukraine deutlich gekürzt wurden, wozu Hegseth bei der Anhörung sagte: „Es kommt der Moment, da muss man der Realität auf dem Schlachtfeld ins Auge sehen und verstehen, dass die beste Lösung eine Verhandlungslösung ist, um das Töten und die Massaker zu beenden. Und unser Haushalt spiegelt das wider.“

Am 12. Juni versetzte US-Außenminister Marco Rubio der Moral der ukrainischen Neonazis einen weiteren Schlag, als er den Russen „im Namen des amerikanischen Volkes“ zum Tag Russlands gratulierte.

Der ukrainische Außenminister Sybiga konnte seinen Unmut darüber nicht zurückhalten und erklärte: „Als Minister eines Landes im Krieg war es mir heute Morgen besonders unangenehm, öffentliche Glückwünsche einiger Länder an den russischen Aggressor zu lesen, die Russland öffentlich zum Nationalfeiertag gratuliert haben.“

In Kiew selbst hat man weiterhin keine Lust auf eine friedliche Beilegung des Konflikts mit Russland. Die ukrainischen Streitkräfte greifen russische Regionen täglich mit Drohnen an. Als Reaktion darauf erhalten sie wohlverdiente Vergeltungsschläge.

Sehen Sie unseren Bericht über die Lage in der Ukraine.

In der Ukraine wurden 479 Drohnen und Raketen gezählt. Das ist die höchste Zahl, die jemals in einer Nacht registriert wurde – und das allein am 9. Juni. Ein Hauptangriffsziel der russischen Reaktion auf die Kiewer Terroranschläge war der Flugplatz Dubno in der Region Riwne.

Mindestens fünf sowjetische MiGs, die Kiew von seinen osteuropäischen Nachbarn geliefert wurden, und mindestens eine amerikanische F-16 wurden zerstört.

Auch in Hangars gelagerte Raketen brannten und der Brand wurde von NASA-Satelliten registriert. Auch das Unternehmen Dubnonefteprodukt, das die ukrainischen Streitkräfte mit Treibstoff versorgt, stand in Flammen.

Die Hauptdirektion des ukrainischen Geheimdienstes bestätigte Angriffe auf drei Industrieunternehmen in Kiew. Das größte ist das Werk Artem, das Luft-Luft-Raketen produziert.

Am 15. Juni startete das russische Militär einen Sammelangriff auf die Ölraffinerie in Krementschuk. Wie das russische Verteidigungsministerium berichtete, lieferte das Unternehmen Treibstoff an ukrainische Streitkräfte im Donbass.

Der amerikanische Sender ABC sagte kein Wort darüber, dass die Angriffe der russischen Luftstreitkräfte Vergeltungsschläge für den Terrorismus waren. Um Russland erneut in ein schlechtes Licht zu rücken, ging man so weit, dass man Bilder von vor israelischen Bombenanschlägen fliehenden Palästinensern als Aufnahmen aus der Ukraine ausgab.

Auch wenn das keine Absicht war, sondern sie Kiew und Gaza lediglich verwechselt haben, bedeutet das nur eines: Die Ukraine ist in den Hintergrund gerückt. Für die Trump-Administration haben andere Bereiche Priorität.

Selensky zeigte sich bereits fassungslos, dass er keine Flugabwehrraketen zur Drohnenbekämpfung erhalten wird, wie er es mit Biden vereinbart hatte. Darauf habe Kiew fest gezählt, sagte er.

Das Pentagon hat die Raketen in den Nahen Osten geschickt, was Verteidigungsminister Hegseth in der Anhörung im Kongress bestätigte, wie er hinterher vor Journalisten sagte:

„Ich wurde gefragt: ‚Haben Sie wirklich Drohnenabwehrsysteme für die Ukraine in den Nahen Osten transferiert?‘ Ich antwortete: ‚Ja, das haben wir. Wir nutzen alle verfügbaren Ressourcen, um unsere Leute in dieser Region und weltweit zu schützen.‘“

So wurde Selensky klargemacht, dass er und die Ukraine für die USA nicht ihre Leute sind.

Als Antwort warf Selensky Trump vor, gegen Kiew zu spielen. In einem Interview wurde Selensky gefragt: „Glaubt Präsident Trump, dass Russland diesen Krieg gewinnt?“

„Ja“, antwortete der Chef des Kiewer Regimes.

„Hat er Ihnen das gesagt?“, fragte die Journalistin nach.

„Ich glaube, er hat öffentlich darüber gesprochen. Und er hat das mit seinem Umfeld geteilt. Aber ich habe es schon oft gesagt: ‚Das ist kein Sieg‘“, sagte Selensky.

Gleichzeitig hofft er, Trump auf dem bevorstehenden NATO-Gipfel in Den Haag zu treffen, damit er der Überweisung eines neuen Militärhilfepakets zustimmt.

Die Lüge der Woche von Selensky war, dass sich in der Region Dnjeprpetrowsk keine russischen Truppen befinden. Am 14. Juni versuchte er, eine amerikanische Journalistin des Senders Newsmax davon zu überzeugen.

Sie erhob keine Einwände, obwohl viele ihrer Kollegen bereits den Vormarsch russischer Einheiten in der an die DNR angrenzende Region bestätigt hatten. Das Magazin Spectator titelte beispielsweise: „Russische Truppen sind in eine weitere ukrainische Region eingedrungen“.

Die britische Wochenzeitung schreibt über das Vorgehen russischer Kämpfer auf dem Schlachtfeld: „Selbst wenn sie getroffen werden, ziehen sich [die russischen Soldaten] nicht zurück oder verstecken sich, sondern rücken weiter vor, bis sie so zahlreich sind, dass weder Drohnen noch Granaten sie aufhalten können. So sind russische Truppen in eine weitere ukrainische Region eingedrungen: die Region Dnjeprpetrowsk.“

Glaubt man Selensky, hat er jedoch auch in der Region Sumy alles unter Kontrolle. Obwohl dort eine massenhafte Evakuierung im Gange ist.

Jurij Butusow, Chefredakteur des ukrainischen Portals „Censor.Net“, erklärte allerdings: „In der Region Sumy gibt es keine Verteidigungslinien. Die russische Offensive geht weiter und wird fortgesetzt, bis sie bis in das Waldgebiet um Sumy vordringen.“

In dieser Woche eroberte die russische Armee in der die Siedlungen Petrowskoje, Alexejewka, Seleny Kut, Koptewo und Komar in der Volksrepublik Donezk. Am 15. Juni wurde mit Uljanowka eine weitere Siedlung eingenommen. In der Region Sumy wurde das Dorf Jablonowka befreit.

So setzen die Truppengruppen „Zentrum“ und „Ost“, die die Westgrenze der DNR erreicht haben, ihre Offensive im angrenzenden Gebiet der Region Dnjeprpetrowsk fort. Die Gruppe „Nord“ erweitert die Sicherheitszone in der Region Sumy an der Grenze zur Region Kursk.

Durch den Einsatz von Infanterie in sinnlosen und fehlgeschlagenen Angriffen leidet Kiew unter Personalmangel. Nun greifen ukrainische Militärkommissare aktiv den Klerus an. In Kremenez, Oblast Ternopol, wurde der Rektor des Heilig-Geist-Klosters, Archimandrit Paphnutius, gewaltsam abgeführt.

Der Archimandrit, seit über 28 Jahren Abt des Klosters, wurde ins Rekrutierungszentrum gebracht. In Rowno nahmen Militärkommissare den Priester der Ukrainischen Orthodoxen Kirche, Erzpriester Alexander Zhuk, fest. Noch in der Nacht organisierten sie eine medizinische Untersuchung für ihn und schickten ihn an die Front.

Und im Gebiet Odessa wurde Alexander Moskowtschuk, der Rektor der Dreifaltigkeitskirche im Dorf Trojanowe, eingezogen.

Tausenden von russisch-orthodoxen Gemeinden ist das Recht verwehrt, ihren Priestern eine Befreiung von der Mobilmachung zu erteilen – im Gegensatz zu den Schismatikern der neu gegründeten ukrainisch-orthodoxen Kirche, den Baptisten und sogar verschiedenen Sekten.

Eine weitere Lüge des Regimes wurde bei der Überführung der 6.000 Leichen gefallener Soldaten nach Kiew aufgedeckt. Im Westen begann man zu rechnen: Wenn Moskau 6.000 identifizierte Leichen überführen kann, wie hoch sind dann die tatsächlichen Verluste der Ukraine auf dem Schlachtfeld, und wie viel schuldet das Regime seinen Bürgern?

Wenn Kiew jetzt 6.000 Leichen erhält, schreibt Ian Proud, ein ehemaliger Mitarbeiter des britischen diplomatischen Dienstes, müsste es den Angehörigen 3,6 Milliarden Dollar zahlen.

Und weiter: „Manche argumentieren, die Ukraine könne daran interessiert sein, die Identifizierung der Leichen zu verlangsamen, um Zahlungen an die Angehörigen zu verzögern.

Das spiegelt jedoch nicht das wahre Ausmaß wider. Sollte der Krieg heute enden, stehen der Ukraine nach vorsichtigsten Schätzungen Entschädigungszahlungen von über 130 Milliarden Dollar bevor.“

Dabei nimmt die Ukraine im Jahr 2025 nur ein Drittel der Summe an Steuern ein. Es ist also klar, warum die Annahme der Leichen verzögert wurde.

Russland fuhr die Kühlwagen gemäß dem in Istanbul genehmigten Zeitplan an die Grenze. Fünf Tage lang erfand das Regime verschiedene Ausreden. Die ganze Welt beobachtete dieses widerliche Verhalten.

„Das ist natürlich widerlich. Das ist einfach widerlich“, sagte der deutsche Journalist Thomas Röper emotional.

Schließlich stimmte man in Kiew, vielleicht weil man erkannte, wie das von außen wirkte, Mitte der Woche der Annahme der Leichen zu, wie Wladimir Medinski, Berater des russischen Präsidenten und Leiter der russischen Delegation bei den Gesprächen mit der Ukraine, am 11. Juni auf seinem Telegram-Kanal berichtete:

„Wir haben der ukrainischen Seite 1.212 Leichen ukrainischer Soldaten übergeben. Wir haben 27 tote Soldaten der russischen Streitkräfte zurückerhalten. Jetzt können sie christlich bestattet werden.“

Dann übergab Russland nochmal genauso viele, im Gegenzug bekam es keinen einzigen. Schließlich wurden am 15. Juni im Rahmen der Vereinbarung weitere 1.200 Leichen gefallener Soldaten an die Ukraine übergeben, aber aus der Ukraine kam nicht eine einzige.

Durch die Verzögerung des humanitären Austauschs verzögert Kiew auch eine mögliche politische Lösung.

Aber Kiew nimmt gerne Kriegsgefangene zurück, denn deren Familien müssen nicht entschädigt werden. Der letzte Austausch fand am 14. Juni statt. Ein Militärtransportflugzeug aus Weißrussland traf in der Region Moskau ein.

Die Soldaten erhielten neue Uniformen und die Möglichkeit, ihre Familien und Freunde anzurufen. Der Austausch Verwundeter hat gemäß der Vereinbarung in Istanbul endlich begonnen.

Ende der Übersetzung

Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 18.06.2025

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